- Einführung
- Programmvorschlag
- Leistungen im Preis
- Extras
- Galerie
1. Tag - Anreise in OSTRAVA
Unterkunft in 4* Hotel z.B. Park Inn. Mercure, Clarion. Begrüßungsdrink mit traditionellem walachischem Sliwovitz. Danach 3-Gang-Abendesen im Stil der regionalen Küche.
2. Tag – Roznov pod Radhostem, Pustevny
Vormittags fahren wir nach ROZNOV POD RADHOSTEM. Unser Programm fängt mit der Besichtigung eines der ältesten Freilichtmuseen Europas an. www.vmp.cz Seit dem Jahre 1925 entsteht auf der Fläche von 120 ha ein einzigartiges, teilweise lebendes, Dorf. Wir besuchen mehrere Holzbauten, die hierher transportiert und so gerettet wurden, mit den Ausstellungen des täglichen Lebens im Gebiet vom 17. bis 20 Jh. Uns erwartet alte Volksschule, Rathaus, funktionierende Wassersäge, Mühle oder Wäscherei. Zum Schluss besuchen wir das traditionelle Gasthaus (erbaut um 1680) „Zum Letzten Groschen“, wo es Kaffeepause mit traditionellem Beskiden-Kuchen, den so genannten „Frgalen“ gibt. Dann fahren wir nach TROJANOVICE und von hier mit Sessellift ca. 2 km zum Bergort PUSTEVNY – 1129 M ü.d.M., wo wir einen kurzen Spaziergang zur Statue des altslawischen Herrn der Götter – Radegast – unternehmen (hin: ca. 1,5 km bergauf). Abends erwartet uns das Abendessen im Hotel.
3. Tag – Heute stellt OSTRAVA
die moderne dynamische Stadt, die eigene Vergangenheit vor. Das ehemalige Bergbauzentrum ist durchspickt mit industriellen Denkmälern und Sehenswürdigkeiten, die stolz an die frühere Blütezeit erinnern. Vormittags haben wir 3 Programmvarianten:
A/ Besuch des Bergwerks Michal www.dul-michal.cz. Dieses Nationaldenkmal ist genauso erhalten geblieben, wie es die letzte Bergmannschicht verlassen hat. Die Führung beschreibt den ganzen Tagesablauf im Bergwerk. Wir besuchen das Registrierungs-Zimmer, den Umkleideraum, die zweite Registrierung, Lampenzimmer, Bergwerkturm, die Verarbeitung von Kohle, Erste-Hilfe-Station, Jausenausgabe, Maschinenwerk.
B/ Bergbaumuseum LANDEK www.muzeumokd.cz mit grenzenlosem Angebot. Auf einer Fläche von 10 ha im Areal des ehemaligen historischen Bergwerks Anselm stehen zur Verfügung: Freilichtexposition mit Bergbautechnik, unterirdische Führung ca. 250 m lang mit Exposition der Kohlabbaugeschichte von 1782 bis 1990, Expositionen der Rettungsdienste. Nachmittags erwartet uns die Exkursion in der Brauerei Ostravar inkl. Biermuseum und dem alten Biersudhaus, Gärkeller und natürlich mit einer Bierprobe.
4. Tag – Heute erwartet uns Freilichtmuseum Dolni Vitkovice
Es geht um eine absolute Einzigartigkeit - das größte Industrie-Freilichtmuseum in Mitteleuropa. Im Jahr 1998, also nach 170 Jahren von ununterbrochener Eisenproduktion, schließen die letzten tätigen Hochöfen und das Areal wurde für Touristen zugänglich. Die Exposition ermöglicht Eintritt in die Mine „Hlubina“, das Kokswerk, den Hochofen und andere technologische Räumlichkeiten der metallurgischen Industrie und ist lt. Jules Verne wie Stahlstadt, Reise in die Mittel der Erde oder Robur der Eroberer geteilt. Seit 2002 wurde das Areal zum Nationaldenkmal ausgerufen, Areal Dolni Vitkovice gehört zu dem Europäischen Kulturnachlass. Ziel des Projekts ist nicht nur Erhalten des Denkmals, sondern auch seine Veränderung in eine Universität mit Forschung und Entwicklung, sowie Erbauen von Freizeitanlagen. Besuchen Sie dieses einzigartige Projekt und lernen dabei das Geheimnis der einstmaligen Eisenstadt Ostrava kennen! Das Abendessen wird uns heute in einem traditionellen Restaurant z.B im Stil der traditionellen Bergleute-Menüs inkl. 1 Freibier serviert. Für alle, die Unterhaltung suchen, empfehlen wir in Ostrava die sog. Stodolni-Strasse www.stodolni.cz mit mehr als 60 Musikclubs, Pubs und Bars, wo das Leben bis in die Morgenstunden strotzt.
5. Tag – Polen - Krakow
Heute steht ehemalige polnische Hauptstadt KRAKOW auf unserem Plan, die ehemalige Residenz der polnischen Könige, die vom Fluss Wisla / Weichsel / umwoben ist. Krakow hat sich in letzter Zeit zu einem wichtigen kulturellen Mittelpunkt entwickelt. Am Rande der Altstadt erheben sich die Burg Wawel mit gotischer Kathedrale und Grabstelle der polnischen Könige und die Sigismundkapelle. Zu weiteren Sehenswürdigkeiten gehören der Marktplatz mit monumentalen Tuchmacherhallen und die gotische Kirche der Allerheiligsten Maria. Zur Erfrischung locken mehrere Cafés und Gaststuben. Nachmittags kann man fakultativ einen Besuch einer der schönsten Sehenswürdigkeiten der Welt, der bekannten Salzbergwerke in Wieliczka, organisieren. Angeboten wird eine 3-stündige unterirdische Exkursion. Das Salzbergwerk ist seit dem 13. Jh. bis heute ständig im Betrieb, hiermit reiht es sich zu den ältesten der Welt. Im Laufe der Zeiten haben die Bergleute aus dem Salz viele Statuen und Räume angefertigt. Wichtig sind mehrere gute Geister, das unterirdische Museum mit Ausstellung zum Salzabbau im Mittelalter, die Kapelle der hl. Kinga, viele Konferenzräume, unterirdisches Café und viele anderen Besonderheiten.
6. Tag – Heimreise
- Holzstädtchen
- Walachisches Dorf
- Mühletahl