- Einführung
- Programmvorschlag
- Leistungen im Preis
- Extras
- Galerie
1. Tag - Anreise
Anreise Raum Budweis – Hluboka nad Vltavou – Lipnostausse z.B. 4* Hotel Zavis in Hluboka, nur ein paar Kilometer von dem bekannten neugotischen Schloss in Hluboka /Frauenberg/. Welcome Drink mit Glas echten Budweisers und Abendessen im Hotel – heute gibt es südböhmische Spezialität.
2. Tag - Stadtführung, Breuerei
Nach dem Frühstück lernen wir bei einer Stadtführung Budweis kennen und besuchen auch die weltbekannte Budweiser Brauerei mit Bierprobe. Danach fahren wir nach Cesky Krumlov / Krumau /, in ein besonders erhaltenes Städtchen mit seinem mittelalterlichen Charakter, krummen Gassen, Renaissance-Häusern, großem Schloss, welches sich majestätisch über der Moldau erhebt und von wunderschönen Parkanlagen umsäumt ist. Zum Besuch laden 3 verschiedene Besichtigungs-Routen im Schloss, das Tortur-Museum, das Wachsfigurinen-Museum mit bedeutenden Persönlichkeiten der tschechischen Geschichte sowie das Museum der alten Motorräder. Für Ihr körperliches Wohl sorgen mehrere Gaststuben und Lokale. Abends Rückreise nach Budweis und wieder traditionelles Abendessen im Hotel z.B. so genannte Fischplatte. Seit Mittelalter war das südböhmische Plateau mit vielen Teichen umwoben und die hiesige Fischzucht war in ganz Europa bekannt. Der Karpfen aus Südböhmen gehört heute zu den stolzen EU-Schutzmarken. Für diejenigen, die kein Fisch essen, gibt es natürlich andere Möglichkeiten zur Auswahl.
3. Tag: Schloss Hluboka
Heute fahren wir nach Hluboka / 8 km / und besichtigen ein der schönsten neugotischen Schlösser Böhmens mit seltenen Sammlungen. Das Schloss im Stil der Windsorgotik wurde in den Jahren 1841 – 56 von der Adelfamilie Schwarzenberg erbaut. Die Schwarzenberger waren eine der wichtigsten Familien alter Monarchie und oftmals standen sie ganze Jahrhunderte auf der Spitze verschiedener staatlicher und kaiserlicher Institutionen. In Zeiten der Tschechoslowakei waren Schwarzenberger entschlossene Anhänger der Demokratie und Antinazikämpfer. Ein Schlag aus Neid kam später von den Kommunisten. Diese haben sogar ein Sondergesetz, das so genannte „Lex Schwarzenberg“ durchgesetzt, um an die Besitztümer der wichtigsten südböhmischen Arbeitsgeber zu gelangen. Als Grund diente ihnen, dass die Schwarzenberger im 15. Jahrhundert während der Hussitenkriege der kaiserlichen Seite geholfen haben sollten. Was für eine Rarität!
Heute sind Schwarzenberger wieder in Tschechien ansässig. Nach dem Schloss besuchen wir noch das Jagdschlösschen Ohrada mit Trophäen aus dem 17. bis 19.Jh. Als Beispiel sei hier das riesige Geweih genannt. Abendessen im Hotel: 3-gängiges Abschieds--Menü inkl. Zum Spaß kann ein Alleinunterhalter oder Duo singen und spielen – falls gewünscht